Dachrinnen und Einlässe befinden sich auf jedem Objekt. Der Dachrinnenschutz vor Schnee und Eis funktioniert genau. Die zum Abtauen benötigte Zeit ist kurz. Aus diesem Grund sind der Betrieb und die Energiekosten sehr niedrig. 

Um diesen Zustand durch eine Person zu bewachen ist fast unmöglich.Die Steuerung der Dachrinnenheizung  sorgt dank den Feuchtigkeits-   und Temperatursensoren für eine genaue Identifikation des kritischen Zustands. Dann schaltet sich die Dachrinnenheizung für eine bestimmte Zeit ein. Die Steuerung der Heizung ist wirtschaftlich. Sie funktioniert nur dann, wenn es friert und in den Rinnen feucht ist.So wird es dem übertriebenen Energieverbrauch vorgebeugt.

Was passiert, wenn das System manuell ist, ohne Steuerung und schaltet es nur eine zuständige Person ein? Der Betrieb des Systems ist teuer. Damit die zuständige Person den richtigen Zeitpunkt erwischt, ist das System öfter und länger eingeschaltet. Die zuständige Person muss die Wettervorhersage verfolgen, das Geschehen draußen beobachten und immer vorbereitet sein. Die zuständige Person muss immer bereit sein und sich in der Nähe vom Schalter befinden. Falls die zuständige Person nicht den richtigen Zeitpunkt für die Einschaltung der Dachrinnenheizung  abschätzt, kommt es zur Eisbildung in den Dachrinnen. Die nachfolgende Einschaltung der Heizung bildet einen Tunnel im Eis, weil die Heizbänder keine Strahler sind. Sie haben nur eine niedrige Oberflächetemperatur und können nicht die ganz zugefrorene Dachrinne beheizen oder abtauen. Bei einer massiven Eisbildung in den Dachrinnen wird es nicht möglich diese Rinne durch Heizbänder abzutauen.  Es wird ein Eistunnel gebildet. Die Heizbänder sind Tieftemperatureinrichtungen und nicht fähig die ganze Dachrinne zu beheizen. 

Die Dachrinnen- und Einlassheizung ist also ein wunderbares Hilfsmittel. Man muss aber die fachliche Installation und Regulation der gewählten Anlage beachten.